Das Netzwerk RACOON stellt sich am 5.11. auf der Abschlussveranstaltung des Deutschen Röntgenkongresses vor

Die besondere Herausforderung der andauernden COVID-19 Pandemie hat die Grenzen der Gesundheitssysteme zur schnellen nationalen Zusammenarbeit deutlich aufgezeigt. Die Radiologie nimmt eine Vorreiterstellung in der digitalisierten Medizin ein und konnte sich so schnell zu einem dieser Verbundprojekte zusammenschließen. Unter 13 dieser Verbundprojekte gelang es nur RACOON in der bisher größten universitätsmedizinischen Vernetzungsinitiative alle Universitätsklinika zu vernetzen.

RACOON zählt derzeit über 300 aktive Projektbeteiligte aus den Partnerstandorten und bildet eine Basis für die Teilnahme aller interessierten Kolleg:innen im Rahmen uniklinikübergreifender Zusammenarbeit. Zu den renommierten Forschungs- und Entwicklungspartnern in RACOON zählen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Technische Universität Darmstadt, das Fraunhofer-Institut MEVIS in Bremen, die Mint Medical GmbH und die Firma ImFusion. RACOON schafft eine bisher unerreichte Datengrundlage zur Erforschung von COVID-19 und weiteren repräsentativen und vergleichbaren Lungenerkrankungen durch einen repräsentativen, deutschlandweiten Datensatz zur kollaborativen Bilddatenforschung aus über 14.000 CT Untersuchungen, über 3.000 Röntgenuntersuchungen und maschinenlesbaren, strukturierten Befunden jeder eingeschlossenen Bildgebung (6,6 Millionen Befunditems). RACOON ermöglicht innovative Zusammenarbeit. Aus dem Engagement der radiologischen Community ist es gelungen, eine kollaborative – statt kompetitive – Umgebung ins Leben zu rufen.

Auf der Abschlussveranstaltung des 102. Deutschen Röntgenkongresses stellt sich das Netzwerk RACOON am 5. November 2021 in drei Veranstaltungen vor. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten frei zugänglich. Über die folgenden Links erhalten Sie inhaltliche Informationen sowie Hinweise zum Zugang: